Beim Thermodirekt-Verfahren wird ohne Farbband, nur durch die Einwirkung der Druckkopf-Hitze, eine Materialschwärzung erreicht. Dazu sind spezielle Thermodirekt- Materialien notwendig. Diese sind an der Oberfläche mit einer Beschichtung versehen, die sich bei Wärme- oder UV-Einwirkung verfärbt. Das Verfahren eignet sich eher zur kurzfristigen Kennzeichnung, wie z.B. Paket- und Briefversand.
Beim Thermotransfer-Verfahren wird zusätzlich zum Etikettenmaterial ein Farbband eingelegt. Dieses Band wird gleichzeitig mit dem Etikettenmaterial über den Druckkopf gezogen. Durch die vom Druckkopf ausgehende Wärme werden Farbpartikel aus dem Band auf das Etikett transferiert. So wird ein dauerhafter Druck erzeugt, der je nach verwendetem Farbband auch weitgehend Wisch- und Kratzfest ist.
Die unterschiedlichen Bänder werden je nach zu bedruckendem Material ausgewählt:
Wachsfarbbänder werden zur Bedruckung von Papieretiketten eingesetzt. Der Druck ist nicht Wisch- und Kratzfest.
Wachsharzfarbbänder werden zur Bedruckung von Papieretiketten und matten Kunststoffetiketten eingesetzt. Der Druck ist weitestgehend Wisch- und Kratzfest.
Harzfarbbänder werden zur Bedruckung von glänzenden Etiketten eingesetzt. Der Druck ist Wisch- und Kratzfest.
Eine Farbbandempfehlung finden Sie bei jedem Thermotransfer- Etikettenmaterial.
Kann ich meinen Barcodescanner so konfigurieren, dass er die Barcodeart Interleaved 2/5 ohne Prüfziffer und Interleaved 2/5 mit Prüfziffer gleichzeitig liest?
Leider nein.
Wenn der Scanner so eingestellt ist, dass er Interleaved 2/5 Barcodes mit Prüfziffer liest, werden Barcodes ohne Prüfziffer nicht erkannt.
Ist der Scanner auf Interleaved 2/5 Barcode ohne Prüfziffer eingestellt, liest er zwar Barcodes mit Prüfziffer, aber diese Prüfziffer wird nicht abgefragt beziehungsweise es erfolgt keine Gültigkeitsprüfung des Barcodes!
Fazit: Die gleichzeitige Verwendung dieser beiden Barcode Varianten macht daher keinen Sinn.
Wir benötigen Inventaretiketten.Gibt es bei Ihnen nur welche mit den Maßen 51 x 26mm?
Sie können nahezu jedes Etikett in beliebigen Größen bei uns bekommen.
Weitere Informationen und unser Anfrage-Formular zu spezifischen Etikettengrößen finden Sie unter Etikettenfertigung.
Gibt es für Thermo-Etiketten eine UV Schutzfolie für den gelegentlichen Einsatz im Außenbereich
Die thermische Empfindlichkeit der Etiketten bleibt auch unter einem UV- filternden Laminat erhalten, was bedeutet: die Etiketten verfärben sich trotzdem bei z.B. Sonneneinwirkung.
Eine bessere Alternative ist der Einsatz eines Thermotransferdruckers mit resistenten Kunststoffetiketten.
Gibt es eine Möglichkeit, die Inventarsiegel rückstandslos zu entfernen, ohne dabei das Material selber zu "zerstören"?
Die gute Nachricht: Die von uns angebotenen Inventarsiegel können Sie entfernen. Die schlechte Nachricht: die Etiketten sind i.d.R. danach nicht nochmals verwendbar (was somit auch Ihrem Zweck entspricht).
Versuchen Sie bitte die Etiketten mit ein wenig Wärmezufuhr (Föhn o.ä.) an den Klebestellen zu erwärmen und dann vorsichtig abzulösen. Die verbleibenden Reste können Sie mittels Isopropylalkohol oder mit einem speziellen Citrusreiniger entfernen.
Der kostenlose ZebraDesigner wird mit jedem neu erworbenen Zebra-Drucker ausgeliefert. Bei Bedarf kann die Software in unserem Downloadbereich herunterladen werden. Die Software unterstützt die Ansteuerung der Drucker über alle gängigen Schnittstellen, nebst Netzwerkansteuerung und bietet alle gängigen Funktionen zum Erstellen von Etiketten- Layouts. Es ist möglich Zähler (mit Präfix- und Suffix) sowie variable Datenfelder zu integrieren, es werden alle gängigen Barcodearten, auch 2D- Codes, unterstützt.
Der kostenpflichtige ZebraDesigner Pro unterstützt zusätzlich die Anbindung von ODBC- Datenquellen, sowie den Direktimport aus Excel- und Access- Dateien, die Codierung von RFID- Etiketten, sowie die Inhaltsformatierung von Feldern via VB- Script. Beide Versionen unterstützen nur Zebra-Etikettendrucker. Benötigte Treiber sind in der jeweiligen Version enthalten.
Die Geräte unterscheiden sich hauptsächlich durch die interne Programmiersprache. Die EPL- Sprache (Eltron Programming Language) findet eher Anwendung bei den kleinen Druckern, die ZPL- Sprache (Zebra Programming Language) bei den größeren Geräten. Wichtig hierbei ist, das eine Ansteuerung über ein SAP R/3 Warenwirtschaftssystem meist ZPL- fähige Geräte voraussetzt.
Bei einer Ansteuerung über einen Windows-Treiber ist die interne Programmiersprache des Gerätes ohne Belang.
Ihr Etikettendrucker ist mit Sensoren für die richtige Etikettenerkennung ausgestattet. Es kann vorkommen, das dieser Sensor von Zeit zu Zeit neu kalibriert werden muss. Gehen Sie hierzu bitte wie folgt vor:
Schalten Sie den Drucker aus,
Drücken Sie die FEED-Taste und halten diese gedrückt
Schalten Sie Ihren Drucker ein und lassen die FEED-Taste für maximal 3 Sekunden gedrückt
Das Gerät beginnt nun Etiketten vorzuschieben, warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist und der Drucker einen Konfigurationsausdruck erstellt. Drücken Sie nun nochmals kurz auf die FEED-Taste. Der Kalibrierungsvorgang ist nun abgeschlossen. Kontrollieren Sie durch wiederholtes kurzes Betätigen der FEED-Taste, ob der Drucker immer bis zur gleichen Position vorschiebt.
Ist es mit den Druckern S4M bzw. Z4M möglich im Stand-Alone Betrieb ohne angeschlossenen Computer zu drucken und verschiedenen Layouts zu wählen?
Mittels der KDU plus (KDU = Keyboard Display Unit) ist es möglich jeden Zebra-Drucker im Standalone-Modus zu betreiben. Die ältere KDU Mini-Tastatur ist jedoch nur für EPL-fähige Drucker geeignet. Am einfachsten funktioniert das in der Zusammenstellung mit einem S4M-EPL und der KDUplus.
Unser Drucker soll über die RS232 Schnittstelle an eine Siemens SPS gekoppelt werden. Gibt es hierfür ein Handbuch über die Befehlssequenzen vielleicht auch in deutscher Sprache? Was Kann der Drucker für Zeichen ausdrucken?
Unser Drucker soll über die RS232 Schnittstelle an eine Siemens SPS gekoppelt werden. Gibt es hierfür ein Handbuch über die Befehlssequenzen vielleicht auch in deutscher Sprache? Was Kann der Drucker für Zeichen ausdrucken?Mich interessiert die Arbeitsweise des Barcodescanners KoamTac KDC100 Datensammler! Was geschieht mit den Daten, nachdem sie eingescannt wurden? Kann man die eingescannten Barcodes in Gruppen einteilen bzw. Barcodes zusammenführen?
Der KoamTac KDC100 ist ein reiner Datensammler. Die gescannten Daten werden aufeinanderfolgend untereinander in Tabellenform gespeichert.
Zum Auslesen muss als Erstes ein Datenaustauschprogramm gestartet werden. Hier können auch die durchzuführenden Aktionen definiert werden.
Am einfachsten ist ein Direktimport in eine bereits geöffnete Exceltabelle. Wobei das Gerät in der Standardeinstellung das Einlesen dort startet, wo der Cursor steht und die Daten dann untereinander, mit CR/LF getrennt, schreibt. Diese Datensatztrennzeichen können jedoch in bestimmten, vorgegebenen, Varianten verändert werden.
Nach dem Excelimport stehen Ihnen also alle Möglichkeiten der Bearbeitung mit Excel offen.
Wird der Scanner an die Anschlüsse RS232 oder PS/2 angeschlossen, müssen keine weiteren Treiberinstallationen gemacht werden. Wird das Gerät an USB angeschlossen, installiert sich auf Ihrem PC ein sogennanter HID (Human Input Device) Treiber. Dieser meldet den Scanner am PC als zusätzliche USB- Tastatur an. Der benötigte Treiber wird vom Betriebssystem bereitgestellt.
Warum funktioniert meine im Toshiba B-EX4, B-SX4 oder B-SX5 installierte Farbbandsparautomatik nicht?
Die Farbband-Sparautomatik der Drucker Toshiba B-SX5 (integriert), B-EX4 und B-SX4 (optional erhältlich) funktioniert nur dann, wenn sie sowohl im Drucker als auch in den Treibern/Software aktiviert wurde.
Um den Barcodescanner Cipherlab 1660-K mit IPhone oder IPad zu betreiben, müssen folgende Prüfungen bzw. Einstellungen vorgenommen sein:
1. Die Firmware des Gerätes muss Version 1.33 oder höher sein
Die aktuelle Firmware ist auf den Herstellerseite zu finden
2. Der Scanner muss wie folgt konfiguriert sein:
- Scanner Interface(connection type): Bluetooth HID
- Character Transmit Mode: by character
Als 2D-Code oder 2D-Barcode werden optoelektronisch lesbare Schriften bezeichnet, die aus verschieden breiten Strichen oder Punkten und dazwischen liegenden Lücken mit möglichst hohen Kontrast bestehen.
Im Gegensatz zu den eindimensionalen Strichcodes (engl. Barcode - 1D-Codes) sind die Daten nicht nur in einer Richtung (eindimensional) codiert, sondern in Form einer Fläche über zwei Dimensionen, wovon sich die Bezeichnung ableitet.
Dabei wird zwischen gestapelten Barcodes, Matrix-Codes, Punktcodes und einigen weiteren Sonderformen unterschieden.
Der Vorteil von 2D-Codes ist somit eine wesentlich höhere Dichte an Nutzinformation, die sich pro Fläche unterbringen lässt.
Mit den Bezeichnungen Innen- und Außenwicklung versteht man bei aufgewickelten Etiketten bzw. Farbbändern die Seite, auf der die Etiketten auf dem Trägermaterial bzw. die Beschichtung auf dem Farbband angebracht ist.
Das heißt, eine Innenwicklung liegt vor, wenn die Etiketten auf der Innenseite des Trägermaterials angebracht und somit von außen nicht sichtbar sind. Bei der Außenwicklung sind die Etiketten auf dem Trägerpapier dann entsprechend von außen sichtbar.
Bei Farbbändern verhält es sich mit der Wicklung genauso - bei der Innenwicklung ist die beschichtete Seite innen und bei der Außenwicklung außen aufgebracht. Allerdings ist es hier nicht immer sofort sichtbar, um welche Art der Wicklung es sich handelt.
Daher gibt es hier 2 Möglichkeiten des Tests:
Klebetest
- Ziehen Sie ein leeres Etikett vom Träger ab.
- Drücken Sie eine Ecke der Klebeseite des Etiketts auf die Außenseite der Fabbandrolle.
- Ziehen sie das Etikett vom Farbband ab.
Prüfen Sie das Ergebnis:
- Tinte haftet am Etikett -> es handelt sich um Außenwicklung
- Tinte haftet nicht am Etikett -> es handelt sich um Innenenwicklung
Kratztest
- Wickeln Sie ein kurzes Stück Farbband ab.
- Drücken Sie das abgewickelte Stück Farbband mit der Außenseite auf ein Stück Papier.
- Kratzen sie mit dem Fingernagel an der Innenseite des abgewickelten Farbbands.
Prüfen Sie das Ergebnis:
- hat das Farbband eine Spur auf dem Papier hinterlassen -> handelt es sich um Außenwicklung
- hat das Farbband keine Spur auf dem Papier hinterlassen -> handelt es sich um Innenwicklung
Bei fast jedem Barcodescanner lässt sich das Anschlusskabel mittels einer aufgebogenen
Büroklammer oder ähnlichem Material entfernen und/oder tauschen.
In der Nähe des Kabelanschlusses am Scanner finden Sie in aller Regel eine kleine öffnung (ca. 1 mm Durchmesser ), durch die Sie die Arretierung des Steckers lösen können.
Führen Sie die aufgebogene Büroklammer in die öffnung, bis Sie einen leichten Wiederstand bemerken und überwinden.
Halten Sie die Büroklammer in dieser Position gedrückt.
Dann lässt sich das Kabel in aller Regel leicht aus der Anschlussbuchse entfernen.
Der richtige Umgang mit Akkus und Battery-Packs vom Typ Lithium-Ionen (Li-Ion)!
Um die Lebensdauer der Akkus und Battery-Packs in Scannern sicherzustellen sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Grundsätzlich empfiehlt es sich Scanner bzw. Ladestation nicht nur über den USB-Anschluss des PCs mit Storm zu versorgen, sondern diese Geräte immer mit einem externen Netzteil zu versehen.
Dieses hat mehrere Vorteile:
- Die Ladezeiten des Akkus bzw. Scanners werden durch den Anschluss über ein Netzteil erheblich verkürzt.
- Netzteile gewährleisten eine stabilere Spannungsversorgung als der USB-Anschluss eines PCs (beim USB-Anschluss kann es immer wieder zu Unterbrechungen der Ladung kommen - zum Beispiel durch einen Neustart oder Ausschalten des PCs, wenn sich der USB-Anschluss in den Energiesparmodus setzt oder die Spannungsversorgung durch zuviel angeschlossene USB-Geräte nicht gewährleistet wird).
Der Akku sollte nach Möglichkeit immer vollständig aufgeladen werden, auf jeden Fall aber nach der ersten Inbetriebnahme des Gerätes.
Die Tiefentladung bzw. überladung eines Li-Ion Akkus sollte vermieden werden.
Nutzen Sie einen Scanner/Akku längere Zeit nicht, sorgen Sie nach Möglichkeit trotzdem dafür, dass dieser ungenutzte Lithium-Ionen-Akku immer in einem teilweise geladenen Zustand gehalten wird, um eine mögliche Tiefentladung zu vermeiden.
Wenn Sie bei eingeschaltetem Drucker und geschlossener oberer Abdeckung die Vorschubtaste drücken und einige Sekunden gedrückt halten, blinkt die grüne Status-LED einige Male in einer bestimmten Sequenz.
Um den Drucker auf die Werkseinstellung zurückzusetzen, lassen Sie die Vorschubtaste nach der 4. Sequenz (4 x kurzes Blinken) los.
Die Status LED wechselt auf Orange.
Durch Drücken der Vorschubtaste innerhalb von 3 Sekunden wird der Drucker auf die Werkseinstellungen (ohne Netzwerk) zurück gesetzt.
Falls der Ausdruck auf dem Etikett trotz richtiger Druckvorschau nicht auf das Etikett passt (zu klein oder zu groß), kann es daran liegen, dass nicht der richtige Druckertreiber installiert ist.
Neben der Auswahl des richtigen Druckertyps/-namens ist bei einigen Druckern auch darauf zu achten, dass der Treiber mit der richtigen, zum jeweiligen Drucker passenden, Auflösung (200, 300 oder 600 dpi) installiert ist.
Dieses betrifft hauptsächlich Druckermodelle der Firma Toshiba.
In der Auswahl der Drucker-Treiber steht der letzte Buchstabe meistens für die Auflösung.
G = 200 dpi
T = 300 dpi
So gilt zum Beispiel für die in der Treiberliste angezeigten Druckermodelle:
TEC B-EV4- ►dies ist der Treiber für alle Modelle B-EV4xxx mit 200 dpi Druckkopf
TEC B-EV4- ►dies ist der Treiber für alle Modelle B-EV4xxx mit 300 dpi Druckkopf
Was muss ich beachten, um den Verschleiss meines Druckkopfes so gering wie möglich zu halten?
Grundsätzlich gilt dass die Druckköpfe Verschleißteile sind und sich somit die Abnutzung der Köpfe nie verhindern lassen wird.
Um den Verschleiß des Druckkopfes Ihres Thermodruckers jedoch so gering wie möglich zu halten, gibt es einige Dinge zu beachten:
1. Verwenden Sie nach Möglichkeit nur Papier, Etiketten und Farbbänder, die für die Verwendung in diesem Drucker entwickelt bzw. freigegeben sind.
2. Nutzen Sie für Ihre Thermotransferetiketten das passende Farbband - Informationen dazu finden Sie in der FAQ im Artikel Wachs-, Wachsharz-, oder Harzfarbbänder?.
Das verwendete Farbband muss mindestens so breit sein wie das verwendete Medium, da dieses sonst den Verschleiss des Druckkopfes erhöht.
3. Je höher die eingestellte Druckkopftemperatur ist, desto höher ist der Verschleiss. Daher gilt, stellen Sie die Temperatur passend zur Qualität Ihres Ausdruckes so niedrig wie möglich ein.
Wenn Ihr Druckaufkommen nicht sehr hoch ist, verringern Sie zuerst die Druckgeschwindigkeit des Drucker um die Qualität des Ausdrucks zu erhöhen. Erst anschließend empfiehlt es sich die Temperatur Stück für Stück zu erhöhen.
4. Falls sich bei Ihrem Drucker der Anpressdruck verstellen lässt (üblicherweise bei Modellen der Midrange-Serien oder höher), achten Sie darauf, dass dieser nicht zu hoch eingestellt ist.
Nähere Informationen zu diesen Punkten finden Sie immer in Ihrem druckerspezifischen Handbuch.
Dies lässt sich durch die Kalibrierung des Drucker direkt über den Treiber umgehen. In diesem Fall wird eine Kalibrierung ohne Ausdruck des Statusetikettes vorgenommen.
Die Kalibrierung kann entweder in der Reiterkarte Erweiterte Einstellungen
oder in der Reiterkarte Werkzeuge vorgenommen werden
Wenn Ihr Scanner trotz richtigem Barcodeinhalt falsche Zeichen übermittelt,
zum Beispiel: "ß" statt "-" oder "Y" statt "Z",
dann ist das Gerät vermutlich noch nicht auf das deutsche Tastaturlayout umgestellt.
Nähere Informationen und Anleitungen zur Einrichtung des richtigen Tastaturlayout finden
Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Scanners, meist unter der Bezeichnung "Keyboard Nationality".
Mittels des einfach durchzuführenden Tausches des Druckkopfes beim Etikettendrucker Toshiba B-EX4T1 besteht die Möglichkeit dieses Gerät schnell und unkompliziert von 203dpi auf 305 dpi umzurüsten.
Die erfolgte Umrüstung bzw. installierte Version erkennt man im Display des Druckers am letzten Buchstaben der Bezeichnung.
xxx - G = 203 dpi
xxx - T = 305 dpi
Besteht beim ZebraDesigner Pro die Möglichkeit, den aktuellen Stand eines Zähler für das Etikett zu speichern, um diesen Zähler beim erneuten Aufruf des Etiketts fortzuführen?
Leider gibt es in der Etikettensoftware ZebraDesigner Pro V2 nicht die Möglichkeit einen Zählerstand zu speichern. Sobald man das Etikett neu öffnet ist der ursprüngliche Anfangswert des Etiketts wiederhergestellt. Der Endwert wird nicht gespeichert.
Die einzige Behelfsmöglichkeit ist den Zähler als variables Feld mit Tastatureingabe zu erstellen. Dann wird vor jedem Druck des Etikettes der Startwert des Zählers abgefragt. Alternativ bietet die Software NiceLabel V5 in der Variante Pro oder höher die Möglichkeit der Werteübergabe eines Zählers.
Mein Etikettendrucker GK420 trifft die Etiketten nicht richtig. Wie kann ich die Etikettensensoren neu kalibrieren?
Es gibt 2 Möglichkeiten, beim Etikettendrucker Zebra GK420 die Sensoren neu zu kalibrieren.
Die nachfolgend beschriebenen Varianten sind auch für alle anderen Drucker der Zebra G-Serie gültig.
- Kalibrierung direkt am Drucker
- schalten Sie den Drucker ein und warten bis er "Online" ist - die LED leuchtet grün
- halten Sie die Vorschubtaste solange gedrückt, bis die 2. Blinksequenz erfolgt ist - d.h. die LED 2 mal kurz geblinkt hat
- nachdem Sie die Vorschubtaste gedrückt haben, führt der Drucker eine automatische Kalibrierung durch und schiebt einige Etiketten vor
- sie können testen, ob die Kalibrierung erfolgreich war, indem Sie die Vorschubtaste kurz drücken - dann muss der Drucker genau ein Etikett vorschieben
- Kalibrierung über den ZebraDesigner-Treiber für Windows
- öffnen Sie in der Systemsteuerung die Eigenschaften und dann die Druckeinstellungen des Etikettendruckers
- wechseln Sie dann in die Registerkarte "Erweiterte Einstellungen"
- hier finden Sie unten rechts den Button "Kalibrierung", über den Sie den Drucker kalibrieren können - siehe Bild
Die Umstellung der Programmiersprachen beim Etikettendrucker Zebra S4M erfolgt durch die Änderung der Firmware im Drucker.
Für eine detailierte Anleitung und um eventuelle Beschädigungen und Probleme durch das Einspielen einer neuen oder anderen Firmware zu vermeiden, kontaktieren Sie bitte den technischen Support der ESTO
Etikettendateien, die mit dem Programm BarOne erstellt und dort als *.LAB Dateien gespeichert wurden, können in der Etikettensoftware ZebraDesigner Pro V2 leider nicht geöffnet oder in den Zebra Designer importiert werden.
Für welche Drucker ist die Etikettensoftware NiceLabel geeignet?
Die von uns vertriebenen Drucker der Marken Zebra, Toshiba TEC und Brady werden durch die Etikettensoftware NiceLabel unterstützt.
Weiterhin unterstützt NiceLabel V5 viele weitere Drucker anderer Hersteller. Eine Auflistung dieser Hersteller und der grundsätzlichen Funktionen der Etikettensoftware finden Sie im Datenblatt.
Was ist das Etikettentrennmesser bei einem Etikettendrucker?
Das Etikettentrennmesser - auch bezeichnet als Cutter oder Etikettenabscheider - ist eine optional erhätliche Erweiterung zur Ausgabe von Etiketten und ist für fast alle Etikettendrucker erhältlich. Ist ein Etikettendrucker mit einer Abschneidevorrichtung ausgestattet, besteht die Möglichkeit mittels dieses Messers zwischen den Etiketten die Trägerbahn zu schneiden. Dies kann wahlweise auch erst nach mehreren Etiketten programmgesteuert werden.
Ein zusätzlicher Vorteil: Sie benötigen theoretisch keine Einzeletiketten auf dem Trägermaterial, sondern können Endlosmedien verwenden. Dann können Etiketten auch abwechselnd in verschiedenen Höhen vom Stück geschnitten werden.
Anstatt des Etikettentrennmessers ist für die meisten Drucker eine Spendefunktion als optionale Erweiterung erhältlich.
Bitte beachten Sie unbedingt folgende Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme eines Etikettendruckers, der im Winter ausgeliefert wurde oder sich vorher in einer kalten Umgebungstemperatur befand:
Die normale Betriebstemperatur für Thermodrucker beziehungsweise die Druckköpfe liegt zwischen 5° und 40° Umgebungstemperatur, empfehlenswert ist der Betrieb bei Zimmertemperatur.
Falls Sie einen Etikettendrucker oder Druckkopf im Winter geliefert bekommen, lassen Sie bitte das Gerät sich an die Umgebungstemperatur anpassen. Dieses vermeidet eventuelle Fehler bei der Inbetriebnahme des Druckers und dient auch der Erhaltung der Lebensdauer des verbauten Druckkopfes.
Beachten Sie, dass die Anpassung an die Umgebungstemperatur eventuell auch 2-4 Stunden dauern kann,
je nachdem wie hoch die Außentemperatur bei der Anleiefrung des Gerätes war.
Bitte heizen Sie den Drucker oder Druckkopf niemals mittels eines Heißluftföns vor.
Der Toshiba Etikettendrucker B-EV4 ist für das Netzwerk eingerichtet, lässt sich "pingen", aber druckt nicht unter Windows.
Meist liegt die Ursache dafür an einem falsch konfigurierten Socket beziehungsweise RAW-Port.
Im Auslieferungszustand ist bei den Toshiba Druckern der Port auf "8000" eingestellt.
Beim Einrichten eines Standard TCP/IP Druckerports unter Windows wird jedoch die Portnummer "9100" vergeben.
Dementsprechend muss entweder der Port unter Windows auf "8000" oder in Ihrem
Toshiba Etikettendrucker der Port auf "9100" geändert werden.
Für die änderung des Ports in einem Drucker der Toshiba B-EV4 Serie empfehlen wir Ihnen die
Verwendung des B-EV4 Setting Tools von Toshiba. Dieses finden Sie auf der Downloadseite Ihres Druckermodells!
Kann ich meinen Etikettendrucker der Toshiba B-EV4 Serie mit den Druckersprachen EPL oder ZPL betreiben?
Ja, es besteht die Möglichkeit den Drucker mit einer EPL/ZPL-Emulation zu bestellen, so dass der Drucker mit EPL- oder ZPL-Befehlen angesprochen werden kann. Auch die nachträgliche änderung der Emulation auf EPL/ZPL ist möglich.
Hinweis wenn Sie diesen Drucker mit der EPL/ZPL Emulation bestellen und betreiben:
Beachten Sie bitte, dass der Drucker nicht mehr als Toshiba Standard-Etikettendrucker unter Windows betrieben werden kann. Das heißt, der Druck von Etiketten über die mitgelieferte Etikettensoftware Toshiba Bartender Ultralight mit dem B-EV4 Druckertreiber ist nicht mehr möglich.
Sollten Sie weitere Information benötigen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unser Vertriebsteam oder unseren technischen Support
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den Barcode in 2 Druckrichtungen zu drucken:
- längs zur Druckrichtung (Gartenzaun-Druck) und
- quer zur Druckrichtung (Leiter-Druck).
Die bessere Wahl ist immer der Ausdruck in Längsrichtung. Der Hintergrund dafür liegt einfach im technischen Aufbau der Etikettendrucker, im Speziellen an der thermischen Trägheit des Druckkopfes. Während des Druckes wird das Heizelement des Druckkopfes erhitzt bzw. muss sich wieder abkühlen. Da aber während der Abkühlphase das Etikettenmaterial weiterhin am Druckkopf entlang läuft, stoppt die Schwärzung nicht sofort, sondern nimmt langsam ab. Dasselbe gilt, wenn bei Beginn des Drucks der Druckkopf erhitzt wird. In diesem Fall nimmt die Schwärzung auf dem Material langsam zu. Daher sind die Kanten aller gedruckten Striche in Druckrichtung nie komplett scharf.
Das heißt, dass bei einem im Leiter-Druck erzeugten Barcode die Kanten jedes einzelnen Striches unscharf sind. Im Extremfall kann dieses bis zur Unlesbarkeit des Barcodes führen.
Bei einem Strichcode, der im Gartenzaun-Druck erzeugt wurde, sind diese Unschärfen jedoch oben und unten an den einzelnenStrichen. Hier stören diese Unschärfen beim Scannen des Barcodes nicht.
Zu beachten ist auch, dass der hier beschriebene Effekt unmittelbar abhängig ist von der im Drucker ausgewählten Druckgeschwindigkeit - je höher die Druckgeschwindigkeit, desto stärker werden die Unschärfen.
Wie kann ich die Basisstation des Barcodescanners Gryphon GM4130 so einstellen, dass diese als Freihandständer funktioniert und nicht flach auf dem Untergrund liegt?
Um die Basis des Barcodescanners Datalogic Gryphon GM4130 als Freihandständer zu nutzen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Drücken sie die beiden Kunststoff- Laschen an der Unterseite der Basis nach unten. Dann können sie die beiden "Flügel" der Basisstation nach rechts und links abziehen.
- Der Ständer kann so neu positioniert werden, dass er als Freihandständer fungiert. Dazu müssen die Führungen am Mittelteil der Basis mit der 45 Grad Führung der Flügel verbunden werden.
- Setzen Sie "Flügel", Bodenplatte und Mittelteil der Basis wieder zusammen, bis die Kunststoff-Laschen einrasten und die Basisstation kann als Freihandständer genutzt werden.
Ja, der Druck von Thermodirektetiketten ist mit Thermotransferdruckern bis auf wenige Ausnahmen möglich.
Sollte dies innerhalb unseres Druckerprogramms einmal nicht der Fall sein, werden Sie aber ausdrücklich darauf hingewiesen.
Nein, der Druck von Thermotransfer-Etiketten (Druck mit einem Farbband) ist mit einem Thermodrucker technisch nicht möglich.
Ist es möglich an einen PC 2 Zebra Drucker über USB anzuschließen und anschließend je nach gewünschtem Etikettenformat einen dieser Drucker über den Zebra Designer auszuwählen?
Der Anschluss von 2 Zebra Druckern an einen PC über USB ist grundsätzlich möglich, für jeden Drucker wird ein separater Treiber benötigt und installiert.
Für die Etikettendrucker der Zebra GX-Serie ist eine Schneidevorrichtung (Cutter) optional verfügbar. Dieses Modul ist für die mittlere Beanspruchung zum Schneiden von Etikettenträgermaterial und leichten Anhängermedien (TRÄGER/TAG) geeignet.
Maximales Papiergewicht (Stärke):180 g/m²
Lebensdauer*:
- 2 Millionen Schnitte: 10 bis 120 g/m²
- 1 Million Schnitte: 120 bis 180 g/m²
- 750.000 Schnitte: 180 bis 200 g/m²
* – Bei Überschreitung des maximalen Druckmediengewichts (Dichte/Härtegrad)oder der maximalen Druckmedienstärke kann sich die Lebensdauer der Schneidevorrichtung verkürzen oder der Betrieb der Schneidevorrichtung durch Störungen bzw. Fehler beeinträchtigt werden!
Schnittbreite: min. 19 mm bis max. 108 mm
Mindestabstand zwischen den Schnitten (Etikettenlänge): 25,4 mm. Bei einem kürzeren Abstand zwischen den Schnitten funktioniert das Messer möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß (z. B. kann das Messer blockieren)